Der Bundesrat zaudert weiter und riskiert damit, dass in der Schweiz 100‘000 Stellen verloren gehen. Er versucht mit punktuellen und schmalbrüstigen Massnahmen – wie höheren Subventionen für die Tourismuswerbung – die für die Exportwirtschaft dramatische Situation einfach auszusitzen. Damit gefährdet der Bundesrat hiesige Arbeitsplätze und Unternehmen und stellt dem sich intensivierenden Druck auf die Löhne in der Schweiz nichts entgegen.
Der SGB zu Massnahmen gegen Frankenstärke
Was der Werkplatz Schweiz jetzt braucht, ist ein entschiedenes Eingreifen der Behörden gegen die Frankenspekulation und gegen die mangelnde Weitergabe der Währungsvorteile bei Importen sowie entsprechende geldpolitische Signale der Nationalbank.