Die SGB-Rentner/innenkommission (SGB-RK) hat an ihrer heutigen Sitzung mit Empörung von der Erhöhung des Rentenalters für Frauen auf 65 Kenntnis genommen. Die gewerkschaftlich organisierten Rentner/innen entrüsten sich auch darüber, dass der Nationalrat die AHV-Renten nicht mehr an die Teuerung und die Entwicklung der Lebenshaltungskosten anpassen will. Die SGB-RK steht zudem voll und ganz hinter dem Referendum gegen die Herabsetzung des Umwandlungssatzes bei der beruflichen Vorsorge. Deshalb haben sich auch Rentner/innen an den gestern durchgeführten Aktionen „Rentenalarm“ beteiligt. Die SGB-Rentner/innen werden sich engagiert an einem allfälligen Referendum gegen eine Verschlechterung der AHV im Rahmen der 11. AHV-Revision beteiligen.
Um eine Verschlechterung der IV-Rentner/innen zu vermeiden und gleichzeitig den AHV-Ausgleichsfonds nicht länger zu belasten, rufen die SGB-Rentner/innen alle auf, am 27. September Ja zur IV-Vorlage zu stimmen. Die gewerkschaftlichen Rentner/innen werden sich zudem zahlreich an der Kundgebung vom 19. September gegen die Folgen der Krise bei den Löhnen, den Renten und den Arbeitsplätzen beteiligen