Die SGB-Delegierten haben heute beschlossen, mit dem Projekt AHVplus bessere AHV-Renten zu erreichen. Vor allem die AHV-Renten der unteren und mittleren Einkommen sollen wesentlich angehoben werden. Dieser Beschluss bedeutet für die Geschichte der AHV eine Trendwende: Nach beinahe 20 Jahren der Verteidigung der AHV legten die SGB-Delegierten den Grundstein zu einem weiteren sozialen Ausbau der AHV.
Die SGB-Delegierten haben einstimmig entschieden, dass die künftige Entwicklung der AHVplus mindestens den folgenden Grundsätzen folgen soll:
- Keine Rentensenkungen
- Rentenerhöhungen mindestens im Ausmass einer 13. Monatsrente, wobei bei tiefen und mittleren Einkommen eine besondere Anhebung angezeigt ist.
- Der Rentenausbau soll über die umlagefinanzierte AHV erfolgen und darf höhere Umlagebeiträge zur Folge haben.
- Über ein konkretes Modell AHVplus auf dieser Grundlage wird die SGB-Delegiertenversammlung vom 16. November entscheiden.
Weiterführende Informationen zum Projekt AHVplus
Auskünfte
- Doris Bianchi, geschäftsleitende Zentralsekretärin SGB, 076 564 67 67
- Ewald Ackermann, Kommunikation SGB, 079 660 36 14