Seit 34 Jahren garantiert die Bundesverfassung gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. Seit 1996 gibt es das entsprechende Gesetz. Doch in der Praxis verdienen Frauen immer noch rund 20 Prozent weniger als Männer. Rund die Hälfte davon ist reine Diskriminierung.
So geht es nicht weiter. Nachdem freiwillige Schritte wie der Lohngleicheitsdialog nichts gebracht haben, braucht es nun endlich wirksame gesetzliche Massnahmen. Der Bundesrat hat letzten Herbst einen Schritt in diese Richtung gemacht: Er will Betriebe ab 50 Angestellten verpflichten, regelmässig eine interne Lohnanalyse durchzuführen und von Dritten kontrollieren zu lassen. Das allein genügt aber nicht. Es braucht griffigere Massnahmen. Damit die Lohnungleichheit endlich verschwindet, sollen Behörden Lohnkontrollen durchführen und bei festgestellter Lohnungleichheit griffige Massnahmen anordnen können. Ohne Wenn und Aber!
Seit dem Frankenschock wollen bürgerliche Politiker und Unternehmer gar die erzielten Fortschritte Richtung Lohngleichheit rückgängig machen. Ihnen allen sagen wir: Fertig mit den Wechselkurs-Ausreden! Jetzt braucht es den Kurswechsel. Jetzt braucht es Lohngleichheit subito! Deshalb jetzt das Lohngleicheitsmanifest unterschreiben und am 7. März alle auf nach Bern zur grossen Lohngleichheitsdemo!
Demo Lohngleicheit jetzt!
Bern, 7. März 2015
Treffpunkt 13.30 Schützenmatt
Weitere Infos: 7märz2015.ch