Verweigerung einer Waffenruhe völlig inakzeptabel

  • Gewerkschaftspolitik
Artikel
Verfasst durch Ewald Ackermann

„Die Weigerung Israels und der Hamas, die Resolution des UN-Sicherheitsrates zu ak­zeptieren, in der eine sofortige Waffenruhe gefordert wird, ist völlig inakzeptabel.“ So beginnt ein Appell des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB), gerichtet an die bei­den Kriegsparteien im Nahen Osten. Die Verletzungen des internationalen humanitären Rechts müssten aufs Schärfste verurteilt werden, und die Tatsache, dass Hunderte un­schuldiger Menschen getötet und verwundet worden seien, sei in jedem Fall völlig inak­zeptabel, heisst es in der IGB-Erklärung.          
  
 Die UN-Resolution liefere einen klaren und ausgewogenen Rahmen für eine sofortige Waffenruhe. Zudem gehe sie neben den unmittelbaren Ursachen für die derzeitigen Aus­einandersetzungen auch auf die Grundlage für die Herbeiführung eines gerechten und dauerhaften Friedens ein.        
  
 Der IGB appelliert an die internationale Gemeinschaft und vor allem an diejenigen Län­der, die Einfluss auf Israel und die Hamas hätten: Sie müssten sich jetzt intensiv um eine sofortige Waffenruhe und um Verhandlungen zwischen der israelischen und der palästi­nensischen Regierung bemühen. 
  
 Der IGB vertritt 168 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in 315 Mitglieds­organisationen und 157 Ländern und Hoheitsgebieten, http://www.ituc-csi.org. Auch der SGB ist dem IGB angeschlossen. 

Zuständig beim SGB

Daniel Lampart

Sekretariatsleiter und Chefökonom

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