SGB sagt Ja zur Waffenschutzinitiative

  • Gewerkschaftspolitik
Medienmitteilung
Verfasst durch Ewald Ackermann, SGB-Information

Der SGB-Präsidialausschuss hat an seiner Sitzung vom 25. Januar 2011 einstimmig die Ja-Parole zur Waffenschutzinitiative beschlossen. 

Durch die Knüpfung des Waffenerwerbs und -besitzes an einen Bedürfnis- und Fähigkeitsnachweis, durch die Aufbewahrung von Armeewaffen in gesicherten Räumen der Armee, durch vorgesehene Waffenregister sowie das Verbot besonders gefährlicher Waffen für Private leistet die Initiative einen wirksamen Beitrag zu mehr Sicherheit. 

Die Schweiz zählt jedes Jahr rund 300 tödliche Opfer von Schusswaffen. Mit Schusswaffen in Griffnähe enden Suizidversuche fast immer tödlich. Gleichzeitig bilden Schusswaffen in Griffnähe im Rahmen häuslicher Gewalt ein nicht akzeptierbares Drohpotenzial. In all diesen Bereichen sieht die Volksinitiative eine wirksame Prävention vor. 

Zuständig beim SGB

Daniel Lampart

Sekretariatsleiter und Chefökonom

031 377 01 16

daniel.lampart(at)sgb.ch
Daniel Lampart
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