Wieder vier neue diplomierte Gewerkschaftssekretär/innen

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Diplomübergabe am SGB-Kongress

Wie wird man oder Frau Gewerkschaftssekretär/in? Bis vor ein paar Jahren war die Antwort einfach: Man oder Frau bringen inhaltliches Feuer, sie beginnen „unten“ irgendwo, sie bilden sich weiter, entweder informell oder an der „Arbeiterschule“.

All das ist sich gleich geblieben. Bloss die „Arbeiterschule“ gibt es seit vier Jahren nicht mehr. Sie wurde ersetzt durch die Ausbildung „Fachfrau/Fachmann für Management in gewerkschaftlichen Organisationen“. Dabei handelt es sich nicht nur um eine neudeutsche Übertünche des früheren Angebots. Wer den so benannten Abschluss schafft, hat eine eidgenössische Berufsprüfung absolviert und sich so einen anerkannten Titel der höheren Berufsbildung erworben.

Unter dem Patronat des SGB fanden diese Berufsprüfungen vor kurzem zum vierten Mal statt. Zwei Frauen und zwei Männer aus vier verschiedenen Regionen und vier verschiedenen Verbänden haben die Prüfungen dieses Jahr bestanden. Am SGB-Kongress überreichte ihnen Peter Sigerist, Präsident der SGB-Kommission für Qualitätssicherung, den Fachausweis. Dabei handelt es sich um:

  • Valérie Solano, SEV,
  • Elisabeth Di Blasi, Syndicom,
  • Matteo Guagenti, Unia,
  • Elias Toledo, Kapers (ehemals Unia).

Der Preis des SGB für die originellste Diplomarbeit ging an Valérie Solano. Valérie Solano behandelt in ihrer Arbeit die literarische Form der Erzählung als gewerkschaftliches Mittel.

 

Zuständig beim SGB

Nicole Cornu

Zentralsekretärin

031 377 01 23

nicole.cornu(at)sgb.ch
Nicole Cornu
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