Handlungsbedarf erkannt - Probleme rasch lösen

  • Flankierende Massnahmen und Personenfreizügigkeit
  • Löhne und Vertragspolitik
Medienmitteilung
Verfasst durch Daniel Lampart, Chefökonom SGB

Der SGB begrüsst die vom Bundesrat heute diskutierten Massnahmen zur Verstärkung der flankierenden Massnahmen (Bekämpfung der Scheinselbständigkeit und verschärfte Sanktionierung von Mindestlohn-Verstössen). Die Massnahmen müssen möglichst rasch umgesetzt werden. 

Für den Schutz der Schweizer Löhne und Arbeitsbedingungen besonders wichtig ist, dass die im gestrigen Spitzentreffen identifizierten Probleme angegangen werden:

  • hoher Lohndruck bei Neueinstellungen,
  • kein Erlass von Mindestlöhnen durch die Deutschschweizer Kantone, trotz verbreitetem Lohndumping,
  • Probleme bei der Durchsetzung von Sanktionen bei Missbräuchen.

 Die eingesetzte Arbeitsgruppe muss bis nach dem Sommer Empfehlungen vorlegen, damit Gegenmassnahmen ergriffen werden können. Die Schweizer Arbeitnehmenden müssen vor negativen Auswirkungen der Personenfreizügigkeit geschützt sein.

Zuständig beim SGB

Daniel Lampart

Sekretariatsleiter und Chefökonom

031 377 01 16

daniel.lampart(at)sgb.ch
Daniel Lampart
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