Die Teilnehmenden am Spitzentreffen über den Vollzug der flankierenden Massnahmen zur Personenfreizügigkeit teilen in weiten Stücken die Analyse des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds SGB, dass Handlungsbedarf zum Schutz unserer Löhne und Arbeitsplätze besteht. Dazu haben die SGB-Delegierten bereits am 20. Mai in Bern ein Massnahmenpaket beschlossen. Zentrale Punkte daraus werden von der Arbeitsgruppe, die nun im Anschluss an das Treffen ins Leben gerufen wird, analysiert. Es sind
- hoher Lohndruck bei Neueinstellungen
- fast kein Erlass von Mindestlöhnen durch die Kantone, trotz verbreitetem Lohndumping
- Probleme bei der Durchsetzung von Sanktionen bei Missbräuchen.